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Auf dem Weg als Anwält:in

Duri Bonin reflektiert mit Gästen über Fragen rund um die Arbeit als Anwalt und Strafverteidiger: Was macht eine gute Anwältin aus? Wie organisiert man die Anwaltstätigkeit? Wie handhabt man den Umgang mit Klienten, Gegenanwälten, der Polizei, der Staatsanwaltschaft und den Gerichten? Was zeichnet ein gutes Plädoyer aus? Wie legt man sich eine Verteidigungsstrategie zurecht? Der spannenden Fragen sind vieler. Es ist ein Weg ins Urmenschliche, manchmal gar Allzumenschliche. Abobutton klicken und keine Folge verpassen.

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#673 Der Anruf: Vorwurf Brudermord

Die spannende Welt der Strafverteidigung (2)

Das Telefon klingelt. Duri nimmt ab – am anderen Ende der Leitung ein aufgewühlter junger Mann. Sein Vater wurde verhaftet. Vorwurf: Brudermord. 18 Stunden ist die Festnahme her. Jede Minute zählt. Wo ist der Vater? Welche Staatsanwältin ermittelt? Was ist passiert? Duri und Nina reagieren blitzschnell. Die ersten Schritte der Verteidigung können entscheidend sein. Während sie auf einen Rückruf warten, stellen sie im Verteidigerteam die Frage: Soll das Mandat übernommen werden?

Während sie auf einen Rückruf warten, diskutiert das Verteidigerteam die Frage: Soll das Mandat übernommen werden? Als Teil des Teams bist du eingeladen, zusammen mit Nina und Duri zu entscheiden. Gib deine Stimme auf Duris LinkedIn-Profil ab. Willkommen im Strafverteidigerteam! Willkommen in der spannenden Welt der Strafverteidigung. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreibe an bonin@blra.ch.

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#672 Anwälte unter Generalverdacht? Verwaltungsgericht verteidigt Kontrollen im PJZ

RA Stephan Bernard vs. Kantonspolizei Zürich 0:1

In dieser Folge nimmt Dich Duri mit ins Polizei- und Justizzentrum Zürich, wo Anwältinnen am Eingang einer strengen Sicherheitskontrolle unterzogen werden. Warum sind diese Kontrollen für die Anwaltschaft problematisch? Wie weit darf der Staat gehen, um Sicherheit zu gewährleisten? Was passiert auf einer Metaebene, wenn Anwälte unter Generalverdacht gestellt werden? Sind solche Kontrollen gerechtfertigt – oder verletzen sie die Unabhängigkeit der Strafverteidigung? Was bedeutet es für das Gleichgewicht im Rechtssystem? Duri diskutiert diese Fragen anhand des Urteils VB.2024.00337 des Verwaltungsgerichts Zürich vom 19. Dezember 2024. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreibe an bonin@blra.ch.

Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast Auf dem Weg als Anwält:in versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldige, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Rechtssystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft.

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#671 Priming durch Vorladung und Belehrung: Wie Formulierungen die Erinnerung beeinflussen können (StPO 177 Abs. 3)

Der sensible Umgang bei Vorladung und Belehrung von Zeugen

In Fortsetzung von Art. 177 StPO (Strafprozessordnung) widmen sich Gregor und Duri dessen drittem Absatz, der die Pflicht der Strafverfolgungsbehörden regelt, Zeugen auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht hinzuweisen, sobald ein solches erkennbar ist. Auch hier stellt sich die Frage: Was passiert, wenn dieser Hinweis unterbleibt? Und inwieweit spielt hier Art. 141 StPO – die Regelung über die Verwertbarkeit von Beweismitteln – eine zentrale Rolle? Die Diskussion dreht sich auch um die praktische Umsetzung: Wie sensibel gehen die Strafverfolgungsbehörden mit Vorladungen (Art. 201 StPO) und der Belehrung der Zeugin zu Beginn der Einvernahme um? Sie diskutierten, wie bestimmte Informationen oder Formulierungen die Einstellung der Zeugin beeinflussen können und wie man als Verteidigung darauf reagieren kann. Was tun, wenn man nicht einmal weiss, wer als Zeugin befragt werden soll? Wenn einem erst unmittelbar vor Beginn der Einvernahme Akten vorgelegt werden? Werden alle Beteiligten – Verteidigung, Privatkläger und Zeugen – mit der gleichen Sensibilität behandelt? Oder tritt die Neutralität zugunsten einer vermeintlichen Wahrheitsfindung in den Hintergrund? Schliesslich gehen Duri und Gregor der Frage nach, wie der Spielraum, den Art. 201 StPO den Strafverfolgungsbehörden bietet, sinnvoll und fair genutzt werden kann. Eine Folge mit kritischen Fragen, juristischem Tiefgang und spannenden Einblicken in die Praxis. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreiben Sie an bonin@blra.ch.

Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich Duri Bonin und Gregor Münch freitags in den „Heiligen Stunden“ des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann ist Aussageverweigerung sinnvoll? Warum braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Atmosphäre im Vernehmungszimmer? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und weiteren Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach.

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#670 Zeugeneinvernahmen: Zwischen Theorie und Praxis (StPO 177 Abs. 1 und 2)

Ungültig? Was bedeutet das Wort im Kontext von Art. 177 Abs. 1 StPO?

In dieser Folge tauchen Gregor und Duri in den vermeintlich einfachen Artikel 177 Abs. 1 StPO (Strafprozessordnung) ein. Doch schon nach wenigen Minuten sind sie sich uneinig: Was passiert, wenn Zeugen zu Beginn der Einvernahme nicht ordnungsgemäss über ihre Rechte, Pflichten und die möglichen Folgen einer Falschaussage (Art. 307 StGB) belehrt werden? Wie handhaben die Behörden diese Belehrungsvorschrift? Wie reagieren die Zeugen darauf? Würden es sich Gregor und Duri anders wünschen? Ihre Diskussion zeigt, wie schwierig es ist, gesetzgeberische Intentionen zu interpretieren, insbesondere dann, wenn keine einheitliche Terminologie verwendet wird. Vorliegend arbeiten sich Gregor und Duri exemplarisch am Begriff „ungültig“ ab. Es besteht (zu viel) Raum für Interpretationen – mit möglicherweise weitreichenden Konsequenzen. Art. 177 Abs. 2 StPO sodann statuiert die Pflicht, zu Beginn der Einvernahme die Beziehungen des Zeugen zu den Parteien und andere für seine Glaubwürdigkeit relevante Umstände abzuklären. Duri und Gregor beleuchten, wie diese Bestimmung in der Praxis umgesetzt wird und welche Herausforderungen sich daraus für die Strafverteidigung ergeben. Ein spannender Einblick in den Dschungel der Strafprozessordnung – informativ und praxisnah. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreiben Sie an bonin@blra.ch.

Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich Duri Bonin und Gregor Münch freitags in den „Heiligen Stunden“ des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann ist Aussageverweigerung sinnvoll? Warum braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Atmosphäre im Vernehmungszimmer? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und weiteren Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach.

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#669 Willkommen im Strafverteidigerteam!

Die spannende Welt der Strafverteidigung (1)

Die Hörerinnen und Hörer werden dazu eingeladen, Teil des Verteidigerteams von Nina und Duri zu werden und gemeinsam mit ihnen eine Strafverteidigung zu führen. Was für ein Mandat klopft an die Tür? Was für ein Mensch wird das sein? Was ist der Tatvorwurf? Welche Entscheidungen müssen getroffen werden? Und wie beeinflussen diese den Untersuchungsverlauf? Die Hörer sind aufgefordert, aktiv mitzuwirken, um das bestmögliche Ergebnis für die beschuldigte oder geschädigte Person zu erzielen. Da das Telefon noch nicht klingelt, nützen Nina und Duri die Zeit und diskutieren die Fähigkeiten, die in der Strafverteidigung wichtig sind – von strategischem Denken und Kommunikationsfähigkeit über Menschenkenntnis bis hin zu fundiertem Wissen im Strafrecht und Strafprozessrecht. Empathie wird als entscheidender Faktor hervorgehoben, um Vertrauen und Interesse aufzubauen und die richtige Verteidigungsstrategie zu entwickeln. Ach, wann klingelt endlich das Telefon? Und wer wird am Hörer sein? Willkommen in der spannenden Welt der Strafverteidigung. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreibe an bonin@blra.ch.

Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast Auf dem Weg als Anwält:in versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldige, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Rechtssystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft.

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#668 Das Hooligan-Konkordat: Eine rechtliche und soziale Auslegordnung

Was Fans, Vereine und Behörden wissen sollten zum Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen

Das Hooligan-Konkordat (eigentlich: Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen) ist eine interkantonale Vereinbarung in der Schweiz. Es wurde 2007 verabschiedet und trat in den meisten Kantonen zwischen 2008 und 2010 in Kraft. Ziel des Konkordats ist die Bekämpfung von Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen, insbesondere im Zusammenhang mit Fussball und Eishockey. Was genau ist das Hooligan-Konkordat? Wie funktioniert es? Gregor Münch beleuchtet mit Tim Willmann die Unterschiede zwischen der rechtlichen Umsetzung auf kantonaler Ebene und der Zusammenarbeit der Polizeibehörden über die Kantonsgrenzen hinaus. Was passiert, wenn ein Verein oder ein Fan gegen Massnahmen wie Sektorsperren verstösst? Können sich Fans oder Vereine gegen solche Sperren wehren? Wie wirksam sind Massnahmen wie Rayonverbote oder Meldeauflagen? Weiter wird die Frage aufgeworfen, welche Rolle das Beweismass in diesen präventiven Verwaltungsverfahren spielt und ob betroffene Fans oder Vereine realistische Chancen haben, gegen solche Massnahmen vorzugehen. Abschliessend wird diskutiert, ob Repression oder Prävention der bessere Ansatz zur Gewaltprävention ist und welche Auswirkungen die aktuellen Massnahmen auf Fanszenen und Vereine haben. Was wären alternative Ansätze? Und gibt es Belege für die Wirksamkeit des Hooligan-Konkordats? Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreiben Sie an bonin@blra.ch.

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#667 Fanmärsche, Pyrotechnik und Polizeikessel: Wie Fankultur, Sicherheit und Strafrecht aufeinanderprallen

Die Konflikte um Fan-Märsche und Polizeieinsätze

Fanmärsche sind ein zentrales Bestandteil der Fussballfankultur. Sie dienen der Demonstration von Einheit und Stärke, oft begleitet von Fahnen, Gesängen und Pyrotechnik. Handelt es sich dabei um unbewilligte Demonstrationen? Welche Straftaten können mit Fanmärschen verbunden sein? Können diese verhindert werden? Inwieweit beeinflussen polizeiliche Massnahmen wie z.B. Einkesselungen die Dynamik zwischen Fans und Polizei? Wie steht es mit der Verhältnismässigkeit solcher Massnahmen? Könnte eine bessere Organisation von Transfers und Fanmärschen Spannungen minimieren? Wie unterscheidet sich die strafrechtliche Behandlung von Pyrotechnik und Böllern? Welche Rolle spielen die Fans selbst bei der Regulierung problematischen Verhaltens? Diesen Fragen geht Gregor Münch gemeinsam mit dem Experten für Fangewalt Tim Willmann nach. Es zeigt sich, dass Einkesselungen, wie zuletzt der 591 GC-Fan auf dem Weg zum Derby gegen den FCZ, zu verhärteten Fronten zwischen Polizei und Fans führen und negative Wahrnehmungen auf beiden Seiten verstärken. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreiben Sie an bonin@blra.ch.

Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast Auf dem Weg als Anwält:in versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldige, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Rechtssystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft.

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#666 Gewalt im Stadion: Zwischen Mythos und Realität

Die Dynamik der Fanszene

In dieser Folge beschäftigt sich Gregor Münch zusammen mit Tim Willmann, Experte für Gewalt bei Sportveranstaltungen, mit der Dynamik zwischen Fussball und Gewalt. Sie beleuchten die Fankultur und fragen: Welche Normen herrschen in der Kurve? Funktioniert die Selbstregulierung? Gibt es noch den klassischen Hooligan? Wie unterscheiden sich Subkulturen? Weiter diskutieren sie, ob die Gewalt tatsächlich zugenommen hat oder ob sie durch die mediale Aufmerksamkeit nur präsenter geworden ist. Sie werfen einen Blick darauf, wie Behörden und Vereine auf das Phänomen reagieren und wo die Grenzen zwischen Unterstützung und Eskalation verlaufen. Ein spannender Einblick in eine Welt zwischen Leidenschaft und Konflikt, die gesellschaftlich und rechtlich relevante Fragen aufwirft. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreibe an bonin@blra.ch.

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#665 Wie schmiedet man Pläne?

Mit 40i cha mers mit de Tiger

Duri und Frank blicken in die Zukunft und sprechen über Pläne, Visionen und Vorsätze. Passend zum Jahreswechsel fragen sie sich: Wo wollen wir hin – in einem Jahr, in drei Jahren, in fünf Jahren? Doch schnell wird klar: Die beiden sind keine klassischen Planer. Sie handeln lieber spontan, nutzen Gelegenheiten und stürzen sich in das, was kommt. Duri fragt sich denn auch, ob sie die richtigen Gesprächspartner für dieses Thema sind. Trotzdem gelingt es ihnen, interessante Perspektiven zu eröffnen: Frank erzählt von einem Visionsprozess in seiner Firma – dem Unternehmen ohne Namen -, bei dem er und sein Geschäftspartner unter Hypnose imaginäre Bilder von der erfolgreichen Zukunft ihres Unternehmens entworfen haben. Ebenso beschreibt er die Kreativkur, eine von seiner Firma entwickelte Box mit Aufgaben, die in eine Welt des Zufalls führt. Laut Duri hilft die Kur, Mauern im Kopf zu überwinden und Gewohnheiten zu durchbrechen. Als Duri ein mögliches Ziel für sich benennt, reagiert Frank zurückhaltend. Behutsam schlägt er ihm vor, eher Zufriedenheit anzustreben und das Ziel nicht an bisherigen Vorstellungen zu messen. Dies zeigt, wie schwierig es ist, die eigene Denkweise in Frage zu stellen und wie wichtig Dankbarkeit ist. Am Ende ziehen sie ein Fazit, das Mut macht: Wenn sie nächstes Jahr wieder zusammensitzen und über ihre Zukunft sprechen können, ist das schon ein erreichtes Ziel. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreibe an bonin@blra.ch.

Frank Renold und Duri Bonin diskutieren in ihrem monatlichen Podcast Mit 40i cha mers mit de Tiger aktuelle Herausforderungen in Beruf, Familie und Gesellschaft. Frank, Scrum Master bei Liip, und Duri, Strafverteidiger, Autor und Podcaster, teilen ihre Einsichten und Erfahrungen aus unterschiedlichen Lebensbereichen.

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#664 Die Kräfte hinter juristischen Entscheidungen

Wahrheit und Gerechtigkeit im Strafverfahren – Teil 3 – Urteilen im Strafprozess

Im 3. und letzten Teil der Serie zur Wahrheits- und Gerechtigkeitsfindung im Strafverfahren tauchen wir noch einmal in die Feinheiten der Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung und der Rechtsfindung ein. Wie plädiert man überzeugend? Ein wirkungsvolles Plädoyer ist mehr als eine juristische Argumentation – es ist eine Kunst. Wie beeinflussen Intuition und Rationalität die Entscheidungsfindung im Strafprozess? Das Ziel bleibt immer: Intuition und rationale Analyse in Einklang zu bringen, um gerechte Urteile zu fällen. Diese Episode zeigt, dass Strafrecht mehr ist als ein rein rationaler Prozess. Es ist ein Balanceakt zwischen Fakten, Intuition und kritischer Reflexion. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreibe an bonin@blra.ch.

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