#50 Dem Strassenverkehrsamt ausgeliefert – Fortsetzung

In der Folge 48 des Podcasts ‚Auf dem Weg zur Anwältin‘ haben Sandra und Duri Bonin den kafkaesken Fall diskutiert, dass das Strassenverkehrsamt mangels Zuordnung des Falles zu einer Verfahrensnummer die anwaltliche Eingabe schreddern wollte. Einige geharnischten Eingaben später setzt sich wunderbarerweise ein Sachbearbeiter mit dem Inhalt der Eingabe auseinander, worauf schnell klar wird, dass das Problem auf Seiten der Behörden liegt: Es erfolgte keine Information über das ausgesprochene Fahrverbot von der Polizei an das Strassenverkehrsamt. Endlich eröffnet das Strassenverkehrsamt ein Verfahren und stellt dieses umgehend wieder ein. Aber für eine Einstellung braucht es eine Verfügung, was zum nächsten Ärgernis führt: Denn wie sich zeigt, sind alle zeichnungsberechtigen Personen des Strassenverkehrsamtes während einer Woche an einer Weiterbildung. Mit anderen Worten ist niemand im Amt, der die Verfügung rechtsgültig unterschreiben kann. Für die betroffene Automobilistin bedeutet dies eine weitere Woche ohne Fahrerlaubnis!? Sandra und Duri Bonin fragen sich, wie sich eine Person ohne Anwalt gegen diese anonyme, bürokratische Macht wehren kann.

Weitere Podcastreihen von Duri Bonin

  • Auf dem Weg zur Anwältin
  • Interview aus dem Gefängnis
  • Fragen den Anwalt
  • Mit 40i cha mers mit de Tiger
  • Strafverteidigung

Diese Podcasts sind auf allen üblichen Plattformen zu hören 🎧. Einfach nach ‚Duri Bonin‘ suchen und abonnieren.