#453 Lassen sich Liebe und Sexualität trennen?

Mit 40i cha mers mit de Tiger

Bei einem Monat ohne Alkohol und Zucker (Dry January) geht es um mehr als die Gesundheit: Sich beim Wort zu nehmen und das Vorhaben durchzuziehen, fördert die Selbst-Bewussheit und das Selbstvertrauen. Frank Renold erzählt sodann, wie er in seinem Team die Zusammenarbeit zu verbessern versucht, was wiederum Duri Bonin zur neuen Feedbackkultur (Compliments, Dirty Laundry) bringt. „Es ist doch super, dass mir das mal jemand klar und deutlich sagt.“ Der vorgehaltene Spiegel führt die beiden Freunde zur Frage: Was ist Liebe? Die Diskussion schlägt einen Bogen zurück zu Kommunikation, Vertrauen, Anteilnahme, Interesse. Ist der Diskurs der Liebe heute ein einsamer? Was ist das Problem an Seitensprüngen? Wie wichtig sind Leidenschaft und Anziehung? Ist die körperliche Liebe der Sinn des Lebens? Lassen sich Liebe und Sexualität trennen? Braucht es für guten Sex Liebe? Wie wichtig ist Verbindlichkeit? Ihr Gespräch schliessen sie mit den selbstauferlegten Beschränkungen im Kopf (das geht nicht) und deren Überwindung (wieso eigentlich nicht?): „Wieviel Gelegenheiten gibt es, sowas zu machen? Es ist pures Glück gewesen.“

Duri Bonin und Frank Renold unterhalten sich einmal im Monat im Podcast ‚Mit 40i cha mers mit de Tiger‘ über aktuelle Herausforderungen in Familie, Beruf und Gesellschaft. Frank arbeitet als Scrum Master bei Liip, Duri als Strafverteidiger, ist Autor verschiedener Publikationen und Podcasts und führt mit Frank ab und an den Workshop ‚Souverän durch die mündliche Anwaltsprüfung‘ durch.

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Die Podcasts „Auf dem Weg als Anwält:in“ sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören 🎧. Dort einfach nach ‚Duri Bonin‘ suchen und abonnieren.