#370 Beat Stocker, ich empfehle Ihnen, meine Fragen nicht zu beantworten

Das Plädoyer Beat Stocker versucht, die Anklage Punkt für Punkt zu widerlegen. Lorenz Erni hingegen hat eine eigene Sachverhaltsversion präsentiert. Duri Bonin spiegelt Beat Stocker, weshalb auf ihn als Aussenstehenden der ernische Ansatz überzeugender gewirkt hat. Sodann kommen sie auf die Tatvorwürfe zu sprechen: Weshalb hat Beat Stocker alle eingeklagten Sachverhalte „bekämpft“? Weshalb meint Duri Bonin, dass die Stripclubs-Sachverhalte vor einem St. Galler Strafgericht möglicherweise anders beurteilt worden wären? Für welche der Unternehmens-Transaktionen Commtrain, GCL, Investnet, Eurokaution sowie Stockhorn-Arena Thun wurde Beat Stocker erstinstanzlich schuldig gesprochen? Welches sind von aussen gesehen die rosa Elefanten im Raum (Transaktionsmuster, Aussendealstruktur, steuerfreier Kapitalgewinn, potentieller Schaden bei Raiffeisen/Aduno resp. Gegen- und Mehrwertleistungen von Beat Stocker, Darlehen, Rückerstattung Verrechnungssteuern).

Was gäbe es für eine bessere Gelegenheit, als den Strafprozess und die Arbeit der Staatsanwaltschaft, der Verteidigung, der Privatkläger und des Gerichts anhand des Vincenz-Prozesses zu besprechen? Duri Bonin und Gregor Münch pausieren deshalb mit ihrer Besprechung der Strafprozessordnung und begleiten den Prozess in der Causa Raiffeisen vor Ort.

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