#234 Wieso nicht Anwaltskanzleien als Ankläger in Strafsachen?

Wie muss man sich einen Rechtsanwaltstag von Tobias Schaffner vorstellen? Duri Bonin möchte von Tobias wissen, wie seine Arbeitsplanung aussieht? Mit was beginnt er seinen Arbeitstag? Macht er Pausen? Wie ist sein Kaffeekonsum? Wann und wie lange sind seine Mittagspausen? Was hat es mit seiner Panettone-Diät auf sich? Wie lange sind seine Arbeitstage? Hat sich sein Arbeitsleben mit der Vaterwerdung verändert? Wie hält er sich den Mittwoch frei? Kann er Ferien machen? Hat er ein Stressmanagement? Wie handhabt er es mit Störungen durch Telefonate und Emails? Wie ist sein Schlafmanagement? Wie weit ist er mit der Digitalisierung? Wie muss man sich seine Büroordnung vorstellen? … Aufgrund eines Beitrages von Tobi auf LinkedIn entfacht sich zum Schluss eine strafrechtspolitische Diskussion. Tobias wirft in deren Rahmen die Frage auf, ob nicht analog dem englischen System in komplizierten Strafverfahren Anwaltskanzleien die Ankläge schreiben und vor Strafgericht vertreten sollten?

Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. In diesem Podcast versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft.

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